C.D. Aschaffenburg

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Werke

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Über den Künstler

C.D. Aschaffenburg ist ein Wanderer zwischen den Welten, ein Kompositeur  von imposanten Innenarchitekturen, magisch wirkenden Figurenszenen und Expanded Paintings — Bilder, die durch die Integration digitaler Medien die Grenzen der Malerei sprengen. Der Künstler verschränkt verschiedene Bildtraditionen ineinander, sodass utopische, an das Unheimliche grenzende Phantasien entstehen. Die Kraft der Motive speist sich aus einer besonderen Bildatmosphäre: der Anmutung verborgener aber bedeutsamer Zusammenhänge, dem Versprechen eines tieferen Geheimnisses, jedoch auch einem Aufscheinen von Aufbruch und Besinnung hinter dem Abgrund. Geboren 1953, schuf sich C.D. Aschaffenburg nicht nur als Maler ein Renommee sondern auch als Produzent und Regisseur im Experimentalfilmbereich.

Kurzvita

1953 geboren in Aschaffenburg
1977 Aufnahme des Studiums der Freien Malerei an der Hochschule der Künste Berlin
1979 Erste Experimentalfilm- und Videoarbeiten, 6-monatiger Aufenthalt in Alexandria, Ägypten
1982
Präsentation der Experimentalfilme auf der Biennale Paris im Auftrag der NEUEN GALERIESAMMLUNG LUDWIG
Gründung der Multi-Media Gruppe “Notorische Reflexe” zusammen mit Sacha v. Oertzen, Knut Hoffmeister, Ghazi Twist und Yana Yo
Installierung des ersten Internationalen Experimental-Filmfestivals “INTERFILM” in Berlin
1983
Abschluss des Studiums der Malerei an der HdK Berlin als Meisterschüler von Professor K.H. Hödicke
Präsentation der Experimentalfilme und Performance “Notorische Reflexe” im Centre Pompidou, Paris
Multimediaperformance im Kunstforum des Lenbachhauses, München
1986 “Westhafenkonvent”, Stadtraum-Inszenierung auf der gesamten Anlage des Westhafens Berlin (Sommernachtstraum)
1987
“Bunkerkonvent”, Stadtraum-Inszenierung anlässlich der 750 Jahr-Feier Berlins auf dem Areal des ehemaligen Anhalter Bahnhofs
Zusammenarbeit mit Wolf Vostell für die Inszenierung seines „Tortuga-Projekts”
“Avantgardefilmemacher in der Bundesrepublik” Feature über das Gesamtwerk in “Kulturwelt”, ARD
Produktion, Regie und Kamera für den Experimentalfilm “von wegen” für das ZDF
Lehrauftrag an der Filmklasse der Hochschule für Künste, Bremen
Filmbeiträge für die Musiksendung “Lost in Musik” für arte (Adolf-Grimme-Preis 1994)
1994 Produktion und Regie des abendfüllenden Experimentalspielfilms “Hotel Interim” für das ZDF
1997
Forschungsarbeit zusammen mit Prof. Dr. Heinrich Kaase und Dr. Felix Serick am Institut für Lichttechnik der TU Berlin zu Elektrolumineszenzdisplays
Erhalt des Patents Nr.298 00 381.3: Elektrolumineszenzdisplay an Flugkörpern, leichter als Luft
Künstlerische Leitung und gestalterische Realisierung der Ausstellung “200 Jahre Bauakademie. 100 Jahre Promotionsrecht” der TU Berlin (2. Etage Lichthof)
2001 Diagnose: Hochmalignes B-zell Lymphom, Chemotherapie und Strahlentherapie
Ab 2012 Back to the roots, intensive Arbeiten in der Ölmalerei
Im August 2012 erste Comeback-Gemäldeausstellung in der Galerie DorisBerlin
2017 Erste Einzelausstellung unter dem Namen C.D. Aschaffenburg in der Galerie Westphal Berlin
2020 Einzelausstellung „Unweit Jenseits“, Galerie feinart berlin

Lebt, liebt und malt in Berlin

Filmpreise

— „Persona non grata“: Erster Preis des 8. Festival Internacional del Nuevo Cine Caracas, Venezuela | Erster Preis des 5ème Festival International du Film du Québec, Canada

— „Urlaubsclip Afrika“: Erster Preis des 15th Ann Arbor Film Festival, Michigan, U.S.A. | Mention speciale des 6ème Festival International du Film jeune du Québec, Canada | Preis der Jury des 12. internationalen Filmfestival Kelibia, Tunesien | Erster Preis des französischen Fernsehens “Antenne 2” in Kelibia, Tunesien

— „Krause oder ein beschriebener Film ist halt wie ein erzähltes Mittagessen“: Erster Preis (ex aequo) des 10ème Festival International du Jeune Cinema Montreal | Prix Emile-Cantillon des 10ème Festival International du film et du video de Bruxelles, Belgique | Special mention beim 34th Cork Film Festival, Ireland | Erster Preis des Publikums des 10. internationalen Kurzfilmfestival Experi`88, Bonn

— „Lost in music“: Adolf-Grimme-Preis 1994 für die Musiksendung Lost in Music auf arte (Videobeitrag)