Beschreibung
2010 entschieden sich Danielle de Picciotto und ihr Ehemann Alexander Hacke Nomaden zu werden — der Ausgangspunkt einer weltweiten Reise, die erst durch die Corona-Pandemie gestoppt wurde. Der Beweggrund für das Künstlerpaar war die fortschreitende Gentrifizierung in Berlin, die mit steigenden Mietkosten das Leben zunehmend einschränkte. Anstatt sich diesem Diktat zu unterwerfen, entschlossen sie, sich davon zu befreien und ihre Remise loszuwerden. Die Zeichnung, datiert auf Berlin im Mai 2010, gehört zu den Originalblättern aus Danielles Tagebuch zu den ersten Jahren dieser nomadischen Reise. 2013 wurden ihre Tagebuch-Zeichnungen im Graphic Novel „We are Gypsies Now“ publiziert.